Palomino

Veröffentlicht am 25. März 2024 um 03:24

In Palomino war Entspannung angesagt. Wir haben uns im Hostel 'Jaba Jan' niedergelassen. Das liegt etwas außerhalb von der Yoga-Stadt. Beim Fußmarsch am wunderschönen Palmen-Strand entlang kann man kleinen Caimánen begegnen. In Palomino gibt's keinen festen Wasseranschluss. Stattdessen werden die Wassertanks per Feuerwehrschlauch von einem Pickup mit Generator und Pumpe aus betankt. Einige Aussteiger haben sich in Palomino ihre neue Heimat aufgebaut. Darunter einige Deutsche. Ihr Leben finanzieren sie zum Beispiel als Yoga-Lehrer oder Straßenverkäufer. Die zahlreichen veganen und vegetarischen Restaurants sind sehr unüblich für Kolumbien. Jedenfalls sind sie sehr lecker. Vegetarische Ernährung trifft bei Kolumbianern auf großes Unverständnis. Denn sie lieben ihr Fleisch. Taxis gibt's in Form von 'Motocarros'. Auch bekannt unter TukTuk. Sehr abenteuerlich. Vor allem zu fünft, mit Gepäck. Ein großes Problem auch in Palomino: Moskitos. Sehr angriffslustige Biester. 

Beim Gespräch mit einer Barbesitzerin haben wir von einem Illegalen Rave im Dschungel erfahren. Da konnten wir natürlich nicht nein sagen. Dementsprechend haben wir uns mit dem Motocarro zum Ausgangspunkt des Raves gemacht, der erst ein paar Stunden zuvor bekannt gegeben wurde...


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