México 🇲🇽

La Ciudad de México

Bienvenidos a la Ciudad de México! Heimat für rund ein Viertel aller Mexikaner. Sechstgrößte Stadt unserer Erde und nur knapp hinter Sao Paolo zweitgrößte Stadt des amerikanischen Kontinents. Die Stadt liegt auf über 2.200 m. Die Anreise war traumhaft. Man begegnet abertausenden von Säulenkakteen, die weit in den Himmel hinaufragen. Einige sind weit über zehn Meter hoch.

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Oaxaca de Juárez

Die Fahrt hinunter nach Oaxaca de Juárez ist ein echtes Erlebnis. Ich empfehle dringend, die Fahrt bei Tageslicht anzutreten! Spontan habe ich mich für das Hostel Andaina entschieden. Prima Wahl - definitiv unter den TOP 10 in denen ich bisher gewesen bin. Das Klima könnte perfekter nicht sein. Sofort habe ich mich heimisch gefühlt. Das lag sicherlich auch am Orchester, das Sonntagmorgen astreine Musik posaunt hat. Eine mexikanische Abuelita (Oma) hat mich zum Tanz aufgefordert - da konnte ich natürlich schlecht nein sagen.

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San José del Pacífico

Zum Glück hab ich auf die Gringos gehört! Was ein genialer Ausflug in die mexikanische Bergregion Oaxaca's. Eine absolute Empfehlung geht raus an San José del Pacifico. Ideal zum Runterkommen. Dafür sorgt die frische Bergluft und die nächtliche Kälte. Tagsüber angenehm warm. Bei Sonnenschein gefühlt 25 Grad. Das Wetter ändert sich quasi stündlich. Es ziehen Wolken auf, die in wenigen Sekunden plötzlich wieder verschwinden. Dieser Ort hat definitiv etwas magisches. Oder wie die Einheimischen sagen: "Feberero Loco - Marzo otro poco". Was so viel heißt wie: Der Februar und meistens auch der März spielen wettertechnisch verrückt. Ich hab das Wetterspektakel sehr genossen. Nicht zuletzt wegen den Ongos, die ich in gemütlicher Atmosphäre in meiner Hängematte reingeschmatzt habe. Einen schöneren Ort hätte ich mir dafür nicht ausmalen können. 

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Mazunte

Meine México-Reise hat in den vergangenen Tagen deutlich an Fahrt aufgenommen. Auch die mexikanischen Mädels gefallen mir immer besser. Die Nacht-Busfahrt nach Pochutla hat rund elf Stunden gedauert. Schlaflos ging es mit einem Pick-Up-Transporter weiter nach Mazunte. Die vierzig minütige Fahrt kostete gerade einmal 20 Pesos (1 Euro). Nicht gerade bequem, dafür sehr abenteuerlich. Dort angekommen habe ich mich direkt an den Strand begeben und bin dort meiner Müdigkeit erlegen. Der Sonnenbrand war unvermeidlich. Als Camarón (heißt übersetzt Schrimps - so nennen die Mexicanos die Blancos mit Sonnenbrand) habe ich mich auf die Suche nach einer Bleibe gemacht und durch Zufall den Campingplatz 'Bajo las Estrellas' (Unter den Sternen) entdeckt. Max - der Eigentümer aus Belgien - hat dort alles im Griff. Sehr schöner Ort mit herrlichem Ausblick auf der Toilette sowie der Dusche. Sonnenaufgang sowie - Sonnenuntergang können von der Dachterrasse bestens wahrgenommen werden. Mein Zelt habe ich zum ersten Mal seit Reisebeginn aufgeschlagen.

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Tuxtla Gutiérrez

Nach einstündiger Talfahrt noch ein kurzer Abstecher in Chiapas de Corzo. Dort werden Bootsfahrten auf dem Rio Grijalva angeboten, die durch den atemberaubenden Cañón del Sumidero führen. Dutzende Krokodile kann man hautnah beobachten, wie sie stillschweigend am Ufer stranden. Sehr beeindruckende Tiere, mit denen man sich besser nicht anlegt.

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San Cristóbal de la Casas

Mit Zwischenstationen an zwei außergewöhnlich schönen Wassfällen, dem Misol-Ha und Agua Azul, sind wir nach rund acht Stunden in San Cristóbal angekommen. Zweitausend Höhenmeter und mindestens fünfhundert 'Topes' (Speedbumps) haben wir mit dem Transporter überwinden müssen. Definitiv ist México das Land der Speedbumps. Teilweise jede hundert Meter muss das Fahrzeug auf minimalste Geschwindigkeit runterbremsen, um den Straßenkeil ohne Schäden zu überwinden. Miguel erklärte mir später den Grund: Die Mexikaner fahren wie Sau. Es sei demnach eine reine Sicherheitsmaßnahme. Ob es dennoch sooooo viele sein müssen? Völlig übertrieben aus meiner Sicht.

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Palenque

Die Zugfahrt hätte entspannter kaum sein können. Als einziger Gringo wurde ich des Öfteren mal komisch angestarrt. Pünktlich, sauber und sicher. Sicherheitspersonal patrouilliert auf und ab. Die Bahnhöfe bewacht von Polizisten und Soldaten mit Maschinengewehren im Anschlag. Typisch für México. Auch auf den Straßen ist das Gang und Gebe. Meine erfahrene Nebensitzerin hat mir den Grund erklärt: México war aufgrund seiner Drogenkartelle sehr gefährlich und gilt immer noch als eines der gefährlichsten Länder der Welt. Bislang hab ich noch nichts davon mitbekommen - ganz im Gegenteil.

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Mérida

México ist in 31 Bundesstaaten aufgeteilt. Mit insgesamt rund 130 Millionen Menschen Platz zehn weltweit. In der Hauptstadt Yucatáns (Mérida) werden die Pok ta Pok Wettkämpfe der Mayas originalgetreu nachgestellt. Ein unglaubliches Spektakel, welches jeden Freitag- oder Samstagabend um 8 Uhr am Plaza Grande stattfindet. Ziel des Duells ist es, den !! Feuerball !! durch einen Ring zu werfen. Die gegnerische Mannschaft muss ihn auffangen - er darf den Boden nicht berühren. Damals wurde der Capitáno der Siegermannschaft als 'Belohnung' geopfert. Verkehrte Welt, verrückte Mayas...

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Chichén Itzá

Die ehemalige Maya-Stadt ist ein echtes Prachtexemplar antiker Bauwerke. Unglaublich, was die Mayas damals schon mit reiner Handarbeit erschaffen haben. Erbaut wurde die Pyramide vermutlich zwischen 500 und 750 n. Chr. Wir konnten nur Staunen, als wir direkt vor ihr gestanden haben. Neben der Hauptpyramide gibt es noch weitere Bauwerke, unter anderem das Stadion, wo damals die Pok ta Pok Wettkämpfe stattgefunden haben. Zudem weitere Tempel und auch eine Cenote ist unweit der Pyramide anzutreffen. Mein viertes Weltwunder war definitiv eine Reise Wert. Eintritt kostet 571 Pesos ~ 30 Euro. Besser man geht früh morgens (die Tore öffnen um 8 Uhr), um dem Touristenandrang sowie der enormen Hitze weitestgehend zu umgehen. 

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Valladolid

Ab ins Landesinnere nach Valladolid. Von dieser Kleinstadt aus kann man bestens nach Chichén-Itzá gelangen, den Pyramiden, die als eines der sieben Weltwunder der Neuzeit gelten.

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Tulúm

Tulum ist wie Cancún zweigeteilt. Die sogenannte Hotelera und der Rest der ursprünglichen Kleinstadt. Bekannt wurde Tulum durch elektronische Partys und teure Luxus-Resorts entlang der traumhaften karibischen Strandpromenade. 

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Playa del Carmen

Nächste Station: Playa del Carmen. Mit dem Reisebusunternehmen ADO gelangt man komfortabel zum Ziel. PdC ist der nächste Touristen Hot-Spot. Von dort aus kann man per Fähre auf die Insel Cozumel gelangen. Oder aber man feiert in einer der Party-Streets. Kennengelernt habe ich Manuel, einen einheimischen Mit-vierziger, der jedes Wochenende seine Stammkneipe aufsucht und dort nach hübschen jungen Mädels Ausschau hält, um sie anschließend in einem seiner vier Ferienhäuser zu vernaschen. Die Strände sind sehenswert, allerdings total überlaufen. Grund genug für mich, nach einer Nacht dort das Weite zu suchen 

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Cancún

Ein herzliches Willkommen an all meine treuen Leser - diesmal aus dem Land der Frigoleros (Bohnenfresser), dem Land der frühen Hochkulturen von Mayas und Azteken.

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