Ein herzliches Willkommen an all meine treuen Leser - diesmal aus dem Land der Frigoleros (Bohnenfresser), dem Land der frühen Hochkulturen von Mayas und Azteken.
Sechs Stunden muss man den Zeiger in México zurückdrehen. Die Währung: Der mexikanische Pesos. Für einen Euro bekommt man rund 20 Pesos.
Meine México-Reise startet in Cancún - der Touristen-Hochburg im Bundesstaat Quintana Roo. Nach angenehmen zwölf Stunden Flugzeit hat mein Körper einen Temperaturunterschied von Sage und Schreibe 40 °C zu verkraften gehabt.
Wie schon in Brasilien und Kolumbien hatte ich auch diesmal enormes Glück mit meinem Flug-Nebensitzer: Paola aus Cozumel. Mit der Mexikanerin habe ich mich blendend verstanden, mein Spanisch aufgefrischt und Reiseziele eingeholt.
Cancún ist zweigeteilt. Die Superreichen leben eingezäunt mit Zugang zum Yachthafen. Der Zugang wird kontrolliert. Ich habe mir einen Spaziergang durch das Viertel erlaubt. Schicke Hütten stehen dort. Außer mexikanische Arbeiter und Leguane habe ich dort jedoch keine Bewohner angetroffen.
Ich werde pünktlich zum Spring Break nach Cancún zurückkehren. Vielleicht habe ich dann mehr zu erzählen. Ziemlich ereignislos verliefen die ersten Tage. Bis auf den Sonnenbrand, den ich mir nach wenigen Stunden erwartungsgemäß abgeholt hab. Nicht zu vergessen die zuvorkommenden Mexikaner, der leckere Espresso und zahlreichen Taco-Stände am Straßenrand.
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