Bolivia 🇧🇴


Isla del Sol - Lago Titicaca

Die Sonneninsel = Isla del sol liegt im Titicacasee auf rund 4.000 m ü.n.N. Der Lago Titicaca zur Hälfte in Bolivien, zur Hälfte in Peru. Sie hat eine bedeutende Geschichte, sowohl der Inkas als auch deren Vorfahren. Heute noch kann man einige Kulturmerkmale besichtigen. Sei es in Form von Ruinen oder Agrikultur. Die Natur ist spektakulär. Ein Pfad führt von Süd nach Nord, vorbei an Ruinen und herrlichen Aussichtspunkten. Von denen kann man bis nach Peru blicken. Der in dieser Größenordnung höchstgelegene See der Welt hat tagsüber ca. 7 °C. Die Bootsfahrt von der Küstenstadt Copacabana dauert 2 h. Die Boote kommen kaum voran, was allerdings überhaupt nicht schlimm ist. 

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La Paz

Nach der 14-stündigen Busfahrt sind wir gut in der bolivianischen Hauptstadt angekommen. Zunächst konnte ich meinen Augen nicht trauen, als ich die Stadt von oben gesehen habe. Eine fast-Millionenstadt inmitten von riesigen Bergketten. Häuser an steilen Hängen, nahe dem Abgrund. Zum Glück gibt's die Teleferico. Das sind Gondeln quer durch die Stadt, die als öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden können. 

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Sucre

Sucre ist die verfassungsmäßige Hauptstadt Boliviens. Da sie in den vergangenen Jahrzehnten stark an Bedeutung verloren hat, ist La Paz zur neuen Hauptstadt geworden. Sucre liegt auf angenehmen 2.800 m ü.n.N. und ist mit knapp über 200.000 Einwohnern die sechstgrößte Stadt Boliviens. Sucre unterscheidet sich extrem von all dem, was ich zuvor in Bolivien gesehen habe. Im positiven Sinne, denn es gibt schöne Parks, Bars, Restaurants und es liegt bei weitem nicht so viel Dreck auf den Straßen rum.

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Potosi

Trampen in Bolivien stellt sich als schwieriger haraus als erwartet. Ich bin auf die öffentlichen Verkehrsmittel umgestiegen. Vielleicht probier ich es im Norden noch einmal.

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Salar de Uyuni

Uyuni liegt im Südwesten Boliviens. Die Stadt selbst erinnert mich an kleine Großstädte in Russland. Große Straßen, große Autos, kleine Gehwege. Uyuni ist bekannt für die größte Salzwüste der Erde. Sie erstreckt sich auf über 1.200 km². Erkunden kann man sie auf eigene Faust oder eben mit einem Guide. Zum Beispiel in einer organisierten 3-Tagestour. Ich habe mich für die Tour mit einem 4x4 entschieden. Für 700 Bolivianos (~ 100 Euro) ist das völlig in Ordnung. Dazu kommen noch der Eintritt für den Nationalpark mit 150 bs, Eintritt auf die Inkahuasi-Insel (30 bs) sowie Eintritt in die Thermas Calientes (8 bs). Für rund 900 bs kann man ein Naturspektakel der Extraklasse erleben. Was ich in den rund 60 Stunden gesehen habe, dauert sicherlich Monate, um es zu verarbeiten. Insgesamt sind wir zu siebt: Zwei Deutsche und drei Franzosen, die sich bereits kannten. Alle zwischen 21 und 24 Jahre jung. Und unser Guide Alfredo. Also sieben Männer - keine Frauen.

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Tupiza

Von San Salvador de Jujuy beginne ich wieder mit Trampen. Zur bolivianischen Grenzstadt Villazon sind es etwa 300 km. Mit vier Lifts lande ich gegen Mitternacht vor der Grenze. Passieren tu ich sie erst am darauffolgenden Tag. Auf der Suche nach einer Bleibe fühlte ich mich zum ersten Mal während meiner Reise etwas unwohl. Die Geisterstadt erfüllt alle Kriterien für einen Drehort eines neuen Scary Movie's. Aber alles gut gegangen.

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