Peru 🇵🇪


Dschungel

Die 5 tägige Tour führt über Nautas nach Puerto Miguel, einem kleinen Dorf tief im peruanischen Dschungel. Nahe der Stadt Nauta werden der Rio Marañon und Rio Ucayali zum Amazonas. Das habe ich mir natürlich nicht nehmen lassen und habe mit den dort anzufindenden Delfinen geplanscht. Die aufregendste Story der Locals: als die 6 m Anakonda den 2,5 m großen Kaiman erwürgt und gefressen hat. Mit dem Kaiman im Bauch konnte sie sich für rund 3 Wochen nicht mehr bewegen und war so leicht zu finden. Unsere Gruppe hat leider keine Anakonda gesehen. Dafür aber einige Schlangen und einen kleinen Kaiman. Auch keinen Jaguar. Affen, Spinnen und die üblichen Verdächtigen dafür umso öfter.

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Iquitos

Mit der Landung in Iquitos hat Starkregen eingesetzt. Eine Ausnahme, denn es ist Trockenzeit. Die Straßen und Häuser komplett überflutet. Aber angenehm, denn es ist sehr heiß in Iquitos. Sie ist die größte Stadt im peruanischen Amazonasgebiet und gerade einmal 800 km vom Äquator entfernt.

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Machu Picchu

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um an den heiligen Inkaort zu gelangen. Wir (Kanú, Nika und ich) haben uns für den Inka Jungle entschieden. Biking, Rafting, Zipline, Wandern. Mehr Abenteuer als klassisch einen der bekannten MP Trails zu absolvieren. Wir hatten Glück mit unserer Bande: zwei lässige Amis, zwei Chilenen, ein Engländer und wir drei. Plus Carlitos, unseren überragenden Guide, bei dem ich viel gelernt habe. Zum Beispiel wie man Kaffee herstellt und konsumiert.

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Parque Nacional del Manu

Für meinen ersten Arbeitseinsatz geht's in den Amazonas. Von Cusco aus in Richtung Osten. Rund 3.000 m hinunter in die 'Selva' wie sie die Peruaner nennen. Diese Straße wird auch Drogenstraße genannt, da viel Kokablätter geschmuggelt werden. Aus diesen Blättern wird bekanntlich Kokain hergestellt. Eigentlich ist der Anbau legal, allerdings auf die Menge limitiert. Drum gab's einige Kontrollen der natürlich korrupten Polizei. Gearbeitet habe ich in einem Aminal Rescue Center in Pilcopata. Tropische Hitze bei 30-35 Grad. Mit Gummistiefel geht's zusammen mit meinem Arbeitgeber Cesar per Dschungelfahrzeug in das Center. Vom verrückten Affen Allen wurde ich sofort freundlich begrüßt. Neben Affen gibt's dort Papageien, Kaimane, Capivaras und weitere. Nachdem wir Allan's Stall renoviert haben, habe ich beim Aufbau einer Bambus-Hütte geholfen. Gemeinsam mit 7 anderen Peruanos. Sehr amüsant und interessant. Als Dachgiebel dient eine Autofelge. Außerdem haben wir einige Zeit in der Selva verbracht. Was ich von Cesar gelernt habe: 'Hombre en la selva sin Machete no es hombre'. Verdad. Immer mit Machete und nie alleine. Denn dort leben die giftigsten aller giftigen Schlangen, Spinnen, Frösche. Ein Biss und es kann sehr schnell vorbei sein.

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Cusco

Nachdem ich die Grenze zu Peru erfolgreich überquert habe, ist Cusco meine erste Anlaufstelle. Die ehemalige Hauptstadt der Inkas. Ein historischer Ort, nicht zuletzt durch Maccu Pichu, der nur unweit von der fünftgrößten Stadt Peru's entfernt ist. Cusco liegt auf 3.300 m und ist Teil der peruanischen Andengebiet. Nur wenige Kilometer entfernt befindet sich der Amazonas Regenwald. In der Stadt und drum herum sind noch einige Gebäude der damaligen Inkazeit zu sehen.

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