Tulúm


Tulum ist wie Cancún zweigeteilt. Die sogenannte Hotelera und der Rest der ursprünglichen Kleinstadt. Bekannt wurde Tulum durch elektronische Partys und teure Luxus-Resorts entlang der traumhaften karibischen Strandpromenade. 

Im Che Hostel hätte ich freundlicher nicht empfangen werden können: Dena aus Deutschland und Chris aus Kanada haben mich sofort mit zur Beach Party eingeladen, wo wir auf Gästeliste notiert wurden. Ansonsten wäre der Eintritt unerschwinglich gewesen. Wir sind im Paradies angekommen. Melodische elektronische House Musik, einer der schönsten Strände, die ich so far gesehen habe, die heißesten Mädels, die man sich nur vorstellen konnte. Der Haken: wir waren die Einzigen, die getanzt haben. Alle anderen waren damit beschäftigt, uns zuzuschauen. Wir hatten dennoch jede Menge Spaß. Ein Bier kostet dort rund 10 Euro. Ein Wasser ca. 12 Euro.

Die Ruinen von Tulúm sind ein echtes Highlight. Mit 25 Euro Eintritt auch recht teuer. Aber das lohnt sich definitiv. Danach kann man sich vom Shuttle an diverse Strände fahren lassen. Ein Fahrrad mieten gehört ebenso zu den must-do's. Man gelangt easy zu nahegelegenen Cenoten oder Stränden. Jedoch gibt es nur sehr wenige Strände, für die man nicht bezahlen muss. Sogar die Einheimischen sind davon nicht befreit.

Nachdem ich mich durch diverse Obst- und Gemüsemärkte durchgefuttert hatte (sehr zu empfehlen sind die mexikanischen Melonen und Papayas), hieß der nächste Halt Valladolid. Die Kleinstadt im Landesinneren ist für denen Charme bekannt und gleichzeitig Ausgangspunkt für mein bevorstehendes viertes Weltwunder der Neuzeit: Die Pyramide von Chichén-Itzá. 


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