Humahuaca

Veröffentlicht am 4. Juni 2023 um 06:18

Nach einem Tag Erholung in Tilcara geht's ein paar Kilometerchen weiter Richtung Norden. Nach Humahuaca. Die Stadt ist unter anderem bekannt wegen 'Hornocal'. Hinter dem Namen verbirgt sich eine Bergkette, die 14 verschiedene Farben ausweist. Beim Nachzählen bin ich nie auf 14 gekommen. Die Zahl bleibt mir ein Rätsel. Vermutlich haben sich die Tourismus-Riesen von Humahuaca auf 14 geeinigt, da 13 eine Unglückszahl und 15 eine ungerade Zahl ist. Zusammen mit Kamma aus Dänemark und Adriana aus Kanada (wir haben uns im Hostel kennengelernt) habe ich mir dieses Naturspektakel auf 4.300 m Höhe reingezogen.

Unser Highlight war das Peña (Abendessen mit Live-Unterhaltung) in erster Reihe im Humahuacaner Kult-Restaurant. Mit Rotwein und leckerer Kürbissuppe. Dazu Empanadas. Und bester Unterhaltung durch José Simon. Durch seine Texte haben wir einiges über die Stadt und die Region erfahren.

Ansonsten hat das Städtchen nicht all zu viel zu bieten. Vor allem abends liegt hier der Hund begraben. Wie Wurzach ungefähr. Wobei sich das ja bald ändern könnte, wenn der Schwarze Bären wieder seine Tore öffnet. Aufjedenfall hatten wir eine gute Zeit dort, aber drei Tage waren dann doch genug. Wir machen uns auf den Weg nach Iruya. Einem Dorf abseits jeglicher Zivilisation, das wegen seiner landschaftlichen Schönheit immer mehr Touristen anlockt.


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